Elan Microelectronics, ein Chiphersteller aus Taiwan, versucht das nahezu Unmögliche: Man möchte ein iPad Verkaufsverbot aufgrund einer Patentverletzung von Apple erzwingen. Wie WinFuture berichtet, wurde von Elan Microelectronics Beschwerde bei der Internationalen Handelskommission der USA (ITC) eingereicht.
Grund der Beschwerde ist eine angebliche Patentverletzung durch Apple bei den Multitouch-Technologien ihrer Geräte. Dazu gehören neben den MacBooks, das iPhone, der iPod touch und eben auch das iPad, welches am 3. April in den Verkauf gehen soll. Beim fraglichen Patent geht es um die Erkennung von Zwei-Finger-Gesten.
Ganz abwegig scheint die Beschwerde jedoch nicht zu sein: Erst vor kurzem hat Elan ein ähnliches Verfahren gegen den Trackpad-Hersteller Synaptics gewonnen. Sollte die Beschwerde diesmal ebenfalls von Erfolg gekrönt sein, gehe ich allerdins davon aus, dass man sich außergerichtlich einigen wird. Ein iPad Verkaufsverbot wäre ein Desaster und Apple würde sicherlich alles daransetzen diesem zu entgehen.
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