Category Archives: Hardware

Microsoft eröffnet erste Stores in Kalifornien und Arizona

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Microsoft Store

Nun steht es fest: Die ersten Microsoft Stores werden in Mission Viejo, Kalifornien und Scottsdale, Arizona eröffnet. Ab Herbst – wahrscheinlich rechtzeitig zum Windows 7 Verkaufsstart am 22. Oktober – wird Microsoft in diesen neuen Stores den Kunden Alles rund um Windows 7, die Xbox 360, Windows Media Center, Surface und Windows Mobile näher bringen.

Die ins Netz gelangte Powerpoint-Präsentation der Store-Inneneinrichtung wurde inzwischen von Microsoft als echt bestätigt, auch wenn es sich dabei nur um einen ersten Entwurf handelt. Desweiteren trifft es zu, dass man die direkte Nähe zu vorhandenen Apple Stores nicht scheut. Bereits beim Windows-Laden in Scottsdale ist dies der Fall: Das Einkaufszentrum, in dem er eröffnet werden soll, beherbegt seit einiger Zeit einen Store des Konkurrenten.

Mit den Microsoft Stores möchte man die Kundenbindung verstärken. Eine direkte Verbindung zu den unzähligen Windows-Nutzern soll geschaffen werden um besser auf deren Bedürfnisse eingehen zu können. Ungewöhnlich ist, dass die Geschäfte auch für Geburtstagsfeiern gemietet werden können.

Ich bin gespannt ob die Windows-Läden genau so erfolgreich werden wie die Apple Stores. Mit diesen erwirtschaftet Apple einen Großteil seines Umsatzes und hat mit dem Store an der New Yorker Fifth Avenue jüngst einen Rekordumsatz erzielt.

Intel ruft neue 34nm Postville SSDs zurück

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Auf die neuen 34nm Intel SSDs mit dem Codenamen Postville wird man leider länger als gedacht warten müssen. Eigentlich sollten die neuen Solid State Drives in den nächsten Tagen bei diversen Online-Shops zum Preis von rund 200€ (80GB) bzw. 375€ (160GB) in den Verkauf gehen. Der geplante Verkaufsstart scheint sich nun aber zu verzögern.

Intel 34nm Postville SSD

US-Händler berichten von einer Rückrufaktion aufgrund eines Fehlers in der Firmware der ersten ausgelieferten Postville SSDs. Ist das Laufwerk im System-BIOS mit einem Passwort geschützt ist, welches später geändert oder deaktiviert wird, führt dies zu einem Datenverlust. Zunächst war die Rede von einem Austausch der fehlerhaften SSDs, nun gab Intel aber bekannt, dass ein Firmware-Update diesen Bug beheben wird. Dieses Update soll in etwa 2 Wochen verfügbar sein.
Es handelt sich zwar um einen sehr speziellen Fall, in dem der Fehler auftritt, jedoch möchte Intel verständlicherweise kein Risiko eingehen und stoppte daher den Verkauf der neuen SSD-Serie.

Ich warte schon sehr gespannt auf die verbesserten Intel SSDs (erste Tests bestätigen die sehr guten Werte) und habe vor mir die 80GB Variante zuzulegen sobald Windows 7 erhältlich ist. Wieso gerade dann? Ich halte es für wenig sinnvoll jetzt schon das System komplett neu aufzusetzen, wenn dies zum Windows 7 Start sowieso wieder nötig wird. Zudem werden die Preise bis dahin eher fallen als steigen. Die neuen SSDs sind zwar schon jetzt ein ganzes Stück günstiger als ihre direkten Vorgänger, Spielraum nach unten besteht im PC-Bereich jedoch immer.

Der SSD-Boom geht jetzt gerade erst richtig los und Intel geht mit den neuen Laufwerken einen Schritt in die richtige Richtung. Sollten weitere Hersteller ebenfalls neue SSD-Varianten im 34nm-Produktionsverfahren ankündigen, kann der Preiskampf beginnen. Wann der Preis/GB bei den SSD-Laufwerken in Bereiche von aktuellen Festplatten fallen wird, steht momentan allerdings noch in den Sternen.

Plus: MacBook jetzt schon beim Discounter erhältlich

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MacBook bei PlusIch staunte nicht schlecht als ich gerade eben die Seiten des Discountmarktes Plus durchgestöbert habe: Das 13″ MacBook ist dort für 897,95€ zu bestellen. Seit wann gibt es denn sowas? Vermeintlich elitäre MacBooks werden beim Discounter „verramscht“? Sogar eine Ratenzahlung über 24 Monate à 39,80€ wird angeboten.

Das Angebot ist nicht schlecht. Kostet dieses 13″ MacBook mit der selben Ausstattung direkt bei Apple doch 949€. Kauft man bei Plus spart man also knapp 50€. Noch günstiger geht es nur noch mit den derzeit laufenden Apple Aktionen.

Mir stellt sich allerdings die Frage ob solche Discount-Angebote von Apple Produkten nun in Mode kommen werden? Ich hatte bisher immer das Gefühl Apple versteht sich als designorientiert und bietet seine Produkte daher bevorzugt in „Hochglanz“-Shops und nicht im Discounter zwischen Dosenfutter und Tiefkühltheke an. Stellt dieses Plus-Angebot also eine Trendwende dar oder ist es eine einmalige Aktion?

Was meint ihr: Schaden solche Angebote dem Apple-Image oder sorgen sie eher für eine höhere Resonanz und bringen das Thema „MacBook“ ins Gespräch?

Empörte Kindle Nutzer: Amazon löscht gekaufte Bücher von den Geräten

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Käufer der Amazon Kindle-Versionen von George Orwells Klassikern Animal Farm und 1984 haben wohl irritiert auf ihren eBook Reader gestarrt: Die Bücher waren auf einmal nicht mehr vorhanden. Obwohl bereits gekauft und bezahlt, hat Amazon diese beiden Bücher von den Geräten der Kindle Nutzer gelöscht und durch ein Guthaben auf dem Kundenkonto ersetzt. Dies klingt gerade so, als ob der Buchhändler, bei dem man vor kurzem noch ein Buch gekauft hat, vorbeikommt, die Bettlektüre vom Nachttisch nimmt und durch einen Gutschein ersetzt.

Grund dafür ist ein Rechteproblem. MobileReference, der Verleger der beiden George Orwell eBooks hatte nicht die entsprechenden Rechte für die Veröffentlichung und so entschied sich Amazon für eine Löschung dieser Ausgaben auf allen Kindles. Mittlerweile hat Amazon jedoch verlauten lassen, dass man keine Bücher mehr auf diese Weise von den Geräten löschen wird. Eine solche Situation soll in Zukunft abweichend gehandhabt werden.

Diese Aktion zeigt allerdings auf drastische Weise den Unterschied zwischen einem gekauften eBook und einem echten Buch. Oder ist bei euch zuhause schonmal ein Buch wegen eines Rechteproblems plötzlich aus dem Bücherregal verschwunden? Solche Bücher werden normalerweise eher zu Sammlerstücken.

via Mashable

Palm Pre ohne SIM-Lock ab Weihnachten exklusiv bei O2

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Palm Pre bei O2Seit heute steht es fest: Das Palm Pre Smartphone wird in Deutschland exklusiv bei O2 erhältlich sein. Laut O2 wird das Palm Pre rechtzeitig zur Weihnachtszeit ohne SIM-Lock erscheinen.

Preise sind bislang leider nicht bekannt. Sollte man sich am amerikanischen Marktpreis orientieren, denke ich, dass ein Preis um etwa 450€ ohne Vertrag realistisch erscheint. Mit dem Palm Pre bei O2 haben nun bis auf E-Plus alle deutschen Mobilfunkanbieter ein exklusives Smartphone im Programm (T-Mobile: iPhone, Vodafone: Blackberry Storm). Schon jetzt kann man sich auf der von O2 eingerichteten Palm Pre Infoseite registrieren um zeitnah aktuelle Infos und entsprechende Vertragsangebote zu erhalten.

Wer noch weitere Infos und Details zum Palm Pre sucht, wird hier fündig.

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