All posts by Michael Mittwich

studiVZ integriert SMS und Twitter

By | Internet | 2 Comments

Soeben gab studiVZ bekannt, dass ab sofort der Buschfunk auch per SMS und Twitter genutzt werden kann. Konkret bedeutet dies, dass man im eigenen studiVZ Profil seine Handynummer hinterlegen kann um nun auch unterwegs via SMS seine Freunde darüber zu informieren, was man gerade treibt. Voraussetzung für die Updates ist eine SMS an die Nummer 54000 mit dem entsprechenden Text. Dabei fallen die herkömmlichen SMS-Gebühren des eigenen Mobilfunktarifs an.

Zudem kann der eigene Twitter-Account mit dem vz-Profil verknüpft werden. Dies funktioniert in beide Richtungen. D.h. es können sowohl Twitter-Updates im Buschfunk dargestellt, als auch Buschfunk-Nachrichten automatisch an Twitter gesendet werden. Alle Einstellungen können unter „mein Account“ vorgenommen werden.

Beide neuen Funktionen werden auf allen VZ-Netzwerken (studiVZ, meinVZ & schülerVZ) verfügbar sein, sind im Moment aber noch nicht freigeschaltet. Es kann sich nur noch um wenige Minuten handeln bis die Neuerungen allen Mitgliedern zur Verfügung stehen. Die Tests laufen derzeit zumindest auf Hochtouren.

UPDATE (28.07.09 15:20):
Mittlerweile sind die neuen Funktionen für alle Nutzer freigeschaltet. Unter „mein Account“ könnt ihr euren Twitter-Account mit den VZs verbinden. Sollte es nicht auf Anhieb klappen, versucht es einfach später nochmal. Die Seiten sind gerade etwas überlastet.

Firefox 4.0: Screenshots und erste Details aufgetaucht

By | Internet, Software | No Comments

Firefox 3.5.1 gibt es noch nicht allzu lang, da tauchen schon Screenshots und erste Details zur Firefox Version 4.0 auf. Der Mozilla Browser der Zukunft kann sich sehen lassen. Es wurden zunächst die Änderungen des 3.7 Designs mit in die neue Version übernommen und noch ein paar weitere Features hinzugefügt.

So wird es bei Firefox 4.0 voraussichtlich möglich sein die gesamte Tab-Leiste in die Titelleiste zu verschieben um vertikal noch mehr Platz zu haben. Nachteil von einer Tab-Leiste ganz oben im Browser wäre der längere Weg mit der Maus zu den einzelnen Tabs und das Wegfallen des Platzes für den Seitentitel.
Welche der beiden Versionen gefällt euch besser?

Firefox 4.0 Tabs unten

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Intel ruft neue 34nm Postville SSDs zurück

By | Hardware | One Comment

Auf die neuen 34nm Intel SSDs mit dem Codenamen Postville wird man leider länger als gedacht warten müssen. Eigentlich sollten die neuen Solid State Drives in den nächsten Tagen bei diversen Online-Shops zum Preis von rund 200€ (80GB) bzw. 375€ (160GB) in den Verkauf gehen. Der geplante Verkaufsstart scheint sich nun aber zu verzögern.

Intel 34nm Postville SSD

US-Händler berichten von einer Rückrufaktion aufgrund eines Fehlers in der Firmware der ersten ausgelieferten Postville SSDs. Ist das Laufwerk im System-BIOS mit einem Passwort geschützt ist, welches später geändert oder deaktiviert wird, führt dies zu einem Datenverlust. Zunächst war die Rede von einem Austausch der fehlerhaften SSDs, nun gab Intel aber bekannt, dass ein Firmware-Update diesen Bug beheben wird. Dieses Update soll in etwa 2 Wochen verfügbar sein.
Es handelt sich zwar um einen sehr speziellen Fall, in dem der Fehler auftritt, jedoch möchte Intel verständlicherweise kein Risiko eingehen und stoppte daher den Verkauf der neuen SSD-Serie.

Ich warte schon sehr gespannt auf die verbesserten Intel SSDs (erste Tests bestätigen die sehr guten Werte) und habe vor mir die 80GB Variante zuzulegen sobald Windows 7 erhältlich ist. Wieso gerade dann? Ich halte es für wenig sinnvoll jetzt schon das System komplett neu aufzusetzen, wenn dies zum Windows 7 Start sowieso wieder nötig wird. Zudem werden die Preise bis dahin eher fallen als steigen. Die neuen SSDs sind zwar schon jetzt ein ganzes Stück günstiger als ihre direkten Vorgänger, Spielraum nach unten besteht im PC-Bereich jedoch immer.

Der SSD-Boom geht jetzt gerade erst richtig los und Intel geht mit den neuen Laufwerken einen Schritt in die richtige Richtung. Sollten weitere Hersteller ebenfalls neue SSD-Varianten im 34nm-Produktionsverfahren ankündigen, kann der Preiskampf beginnen. Wann der Preis/GB bei den SSD-Laufwerken in Bereiche von aktuellen Festplatten fallen wird, steht momentan allerdings noch in den Sternen.

T-Mobile Lieferschwierigkeiten beim iPhone reißen nicht ab – so kommt man schneller ans iPhone 3GS

By | iPhone, Tipps & Tricks | 8 Comments
T-Mobile Lieferschwierigkeiten beim iPhone 3GS

UPDATE (03.09.09 15:25):
Die iPhone 3GS Lieferschwierigkeiten bei T-Mobile bestehen noch immer. Alle Tipps in diesem Artikel gelten nach wie vor, obwohl sich die Lage sogar verschlechtert hat: Auf der T-Mobile Homepage ist nun zu lesen, dass man bei einer Bestellung des iPhone 3GS in schwarz mit einer Lieferzeit von 7 Wochen rechnen muss!

Wer in und um Berlin wohnt bzw. sowieso zur IFA anreist, kann dort sein Glück versuchen. Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen alle Modelle (insgesamt rund 200 Stück) vorrätig sein.
 

Bei T-Mobile lässt sich das iPhone 3GS nach wie vor bestellen. Lediglich ein kleiner Text weist auf die Lieferschwierigkeiten hin:

„Bei Bestellungen des Apple iPhone 3GS kann es aktuell zu Lieferzeiten von bis zu vier Wochen kommen. Dies ist auf Lieferengpässe des Vorlieferanten zurückzuführen. Ihre Bestellungen können Sie weiterhin tätigen. Wir bitten um Verständnis und unternehmen selbstverständlich alle Anstrengungen, bestellte Geräte so schnell wie möglich auszuliefern.“ Quelle: t-mobile.de/iphone/tarife

Es gibt sogar Kunden, die ihr neues iPhone 3GS noch im Juni bei T-Mobile bestellt haben und es bis heute nicht in den Händen halten können. Die Kunden werden zwar größtenteils in der Reihenfolge des Bestelleingangs beliefert, jedoch gibt es verschiedene Lager bei T-Mobile (für Neukunden, Geschäftskunden, Privatkunden, Vertragsverlängerungen, etc.), die unterschiedlich gefüllt sind.
Schuld an den derzeitigen Lieferschwierigkeiten ist jedoch Apple. Seit Wochen treffen die neuen iPhones nur sporadisch in Deutschland ein. Auch unseren Nachbarländern ergeht es da nicht besser: In den Niederlanden liegen die Wartezeiten schon bei 8 Wochen, in Belgien ist das 3GS ebenfalls komplett vergriffen.

Was kann man also tun um nicht auch zu den vielen Wartenden gehören zu müssen? Folgende Tipps könnten helfen das begehrte iPhone 3GS deutlich schneller zu bekommen:

  • Bei einem T-Mobile Shop vorbeischauen. Etliche Shops haben das iPhone 3GS noch auf Lager. Es kann sich daher lohnen dem ein oder anderen Shop vor Ort einen Besuch abzustatten.
  • Den Tarif bei Media Markt oder Saturn abschließen. Ganz recht, auch die beiden größten Elektromärkte bieten die T-Mobile Tarife an und haben oftmals noch einige iPhone 3GS auf Lager.
  • Ein iPhone 3GS im Ausland kaufen. Sollten alle Stricke reißen, bleibt noch dieser letzte Tipp: Im europäischen Ausland wird das iPhone meist ohne Vertrag angeboten und ist frei verkäuflich. Wenn das Gerät aus dem T-Mobile Vertrag endlich ankommt, lässt es sich problemlos bei eBay oder im Bekanntenkreis verkaufen.

Ich hoffe der ein oder andere Tipp hilft euch trotz der derzeitigen Lieferschwierigkeiten schneller zu eurem iPhone zu gelangen.

Windows 7 in Europa nun doch mit Browser

By | Software | 4 Comments

Internet Explorer LogoJetzt also doch: Windows 7 kommt in Europa mit vorinstalliertem Browser. Jedoch lässt sich während der Installation des Betriebssystems auswählen, welcher Browser installiert werden soll. Dies wurde soeben von der EU Kommision verkündet.

Welche Browser zur Auswahl stehen ist noch nicht bekannt. Man kann aber davon ausgehen, dass die „üblichen Verdächtigen“ wie Firefox, Opera und natürlich der Internet Explorer installierbar sein werden. Angeblich hat Microsoft selbst diese Lösung zur Beendigung des Verfahrens angeboten.
Bisher war immer die Rede von den Windows 7 E Versionen, die innerhalb der EU gänzlich ohne einen Browser ausgeliefert werden sollen. Dies wurde aber ebenfalls von der EU abgelehnt.

Das schnelle Einlenken von Microsoft überrascht nicht, wenn man die gestern veröffentlichen Quartalszahlen des Konzerns im Hinterkopf behält. Laut diesen mussten ganze 200 Mio US$ im vergangenen Quartal für juristische Auseinandersetzungen aufgewendet werden. Eindeutig zuviel, wird man sich in Redmond gedacht haben und hoffte daher auf eine schnelle Einigung im EU-Verfahren. Dies scheint nun gegeben zu sein.

Eine Frage bleibt offen: Wird es die Windows 7 Upgrade-Versionen nun doch auch in Europa geben?

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