Die Verschlüsselung des Pay-TV Senders Sky im Kabelnetz Unitymedia ist geknackt worden. Durch Sicherheitslücken bei Unitymedia ist es Hackern gelungen die Verschlüsselung mit Software-Emulatoren, sogenannten EMUs, zu umgehen.
Aktuell können die Sky Deutschland Programme und auch einige Senderpakete des Anbieters Unitymedia mittels entsprechender Schlüsseldateien ohne gültiges Abonnement freigeschaltet werden.
Wie digitalfernsehen.de berichtet, ist der Hack bei Sky bekannt und man ist derzeit dabei die Situation zu analysieren. Im Falle eines erfolgreichen Hacks müsste die von Unitymedia eingesetzte, nicht mehr sichere Nagravision Aladin Verschlüsselung auf ein anderes Verfahren umgestellt werden.
Unitymedia möchte sich laut digitalfernsehen bislang nicht zum Vorfall äußern und prüft die Meldungen über die aufgetretene Sicherheitslücke.
Hach! Das erinnert mich an die gute alte Zeit, als ich mit meinem Celeron (533 MHz) Premiere unter 100% CPU-Last mittels EMU gesehen habe. 15-16 FPS und nur schwarz-weiß, für mehr hat die Möhre nicht gereicht. 😀
Der Gilly wieder…
Ich hab‘ um 1996 herum alle BVB-Bundesliga-Spiele verschlüsselt „geschaut“. Mit zugekniffenen Augen ging es. Und dann kam eine TV-Karte und ein Decoderprogramm mit Fred Feuerstein als Icon. 🙂
Ich hatte sogar mal überlegt, ob es nicht möglich ist, das aktuelle Streaming-Angebot „auszunutzen“: Man darf da ja bis zu drei (?) Geräte aktivieren und dann per Stream auch darauf Sky schauen. Wenn sich also vier Freunde zusammentun, können alle zum Bruchteil des Abopreises schauen.
Na na na, sowas macht man doch nicht! 😉
Aber an das „verschlüsselt“ schauen kann ich mich auch noch erinnern: Ich hatte damals immer – ich glaube Freitag Nachts (?!) – MTV aufgenommen, weil dort irgend ne Dance Sendung kam. Da hat der Ton ja gereicht, nur das Herausfinden der Songs war dann relativ schwierig. 😉