Immer wieder ist in letzter Zeit von Problemen im Zusammenhang mit Facebook und der Privatsphäre der Nutzer zu lesen. Dies liegt zum einen daran, dass die meisten Nutzer überhaupt nicht wissen welche Einstellungen sie vornehmen sollten um ihr Profil und/oder ihre Bilder nicht öffentlich zugänglich zu machen, zum anderen aber auch daran, dass viele Facebook-Nutzer einfach viel zu viele persönliche oder sogar vertrauliche Daten ins Netz stellen.
Gegen das zuletzt genannte Problem hilft nur das Überdenken der eigenen „Online-Identität“. Für den ersten Fall gibt es nun jedoch eine einfache Lösung: Den Facebook Privatsphären-Scanner.
Wie der Name schon sagt, scannt dieses kleine Tool eure Privatsphären-Einstellungen und warnt euch vor möglichen Lücken und unsicheren Einstellungen. Um den Scanner zu starten, müsst ihr euch auf die oben verlinkte Seite begeben und den „Scan for Privacy“-Link entweder in die Lesezeichen-Leiste eures Browsers ziehen, oder per Rechtsklick den Link zu den Lesezeichen hinzufügen. Danach loggt ihr euch bei Facebook ein und klickt auf das soeben erstellte Lesezeichen. Schon kann der Scan beginnen.
Der Scanner überprüft die verschiedenen Einstellungen und gibt euch als Ergebnis entweder ein „good“ oder „insecure“ aus. Sollte die jeweilige Einstellung unsicher sein, könnt ihr dieses Leck direkt mit einem Klick beheben. Das hat allerdings in meinem Fall in Verbindung mit dem Firefox 3.6.3 nicht funktioniert und ich musste selbst Hand anlegen.
Für alle Facebook-Nutzer, denen die Privatsphäre-Einstellungen eher wie ein Buch mit sieben Siegeln vorkommen, ist der Scanner ein wirklich hilfreiches Tool und schützt unbedarfte Nutzer davor, die eigenen Daten jedem öffentlich zugänglich zu machen.
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