Langsam wird die iPhone 4G Geschichte unschön: Bei Gizmodo Blogger Jason Chen, der die Details rund um den iPhone 4G Prototypen offenlegte und in Bild und Ton für den Rest der Öffentlichkeit anschaulich darstellte, wurde eine Razzia durchgeführt. Im Rahmen dieser Hausdurchsuchung wurden neben verschiedenen anderen Gegenständen auch 4 PCs und 2 Server beschlagnahmt. Dies berichtete Gizmodo vor wenigen Stunden – wer auch sonst.
Dies alles geschah zunächst in Abwesenheit von Jason Chen, der sich zusammen mit seiner Ehefrau beim Abendessen in einem Restaurant befand. Die Hausdurchsuchung wurde von einer Sondereinheit der kalifornischen Polizei, dem „Rapid Enforcement Allied Computer Team“, durchgeführt. Womöglich vermutet man, dass sich der Name des iPhone 4G Verkäufers noch auf einem der beschlagnahmten Desktop Rechner oder Notebooks befindet. Von dieser Person hat Gizmodo den Prototypen erworben und damit die ganze Geschichte rund um das verlorene iPhone erst ins Rollen gebracht.
Diese Razzia deutet auch darauf hin, dass die Gray Powell-Story nicht der Wahrheit entsprechen muss. Dieser vergaß angeblich das iPhone 4G in betrunkenem Zustand in einer Bar, worauf es von den Bloggern entdeckt wurde. Wer weitere Hintergründe zur Hausdurchsuchung erfahren möchte und einen Blick auf die Liste aller beschlagnahmten Gegenstände werfen möchte: Ein Blick auf die im Gizmodo Artikel verlinkten Bilder verrät ausführlich alle Details zu diesem Vorfall.
[…] Gray Powell weiterhin bei Apple beschäftigt, während der Gizmodo-Blogger Jason Chen nach einer Hausdurchsuchung auf seine Anklage wartet und Brian Hogan in seinem Elternhaus festgenommen wurde. Über derlei […]